Presseartikel zum Aktionskreis der Freien Wähler (FWV) vom 22.07.2013

By Mai 15, 2014Uncategorized

Für den Aktionskreis der Freien Wähler (FWV) hatte Susanne Karrais neben interessierten Altstädter Bürgern die Vereinsvertreter der Narrenzunft Altstadt, der TGA, des Musikvereins Frohsinn und des Männergesangsvereins Germania eingeladen, um mit ihnen über Altstädter Themen ins Gespräch zu kommen. Kurt Faupel, zuständig für die Grünanlagen der Stadt Rottweil, hatte sich bereit erklärt, den Aktionskreismitgliedern das ESV-Sportgelände vorzustellen. Diese Sportanlage wird vom Eisenbahner –Sportverein Rottweil e.V. durch die Stadt gepachtet und auch von dieser bewirtschaftet, was bedeutet, dass der Betriebshof den Platz instand hält, Ballfangzäune errichtet hat und ihn bespielbar macht durch Einarbeiten von Sand. Genutzt wird der Platz überwiegend durch die TGA-Abteilung Fußball. Roland Vogel, zuständig für diesen Bereich, erläuterte zunächst die Entwicklung dieser Abteilung in den letzten 15 Jahren, wobei der Verein 1999 nur noch eine aktive Mannschaft hatte. Im Laufe der Zeit hat die TGA Mannschaften aufgebaut, von den Bambini über die F-, E-, D-Jugend usw. bis auf mittlerweile wieder zwei aktive 1. Mannschaften.  Allein die Bambini stellen bereits über 40 Kinder, bei der F-Jugend sind immerhin noch 20 Kinder. Alle diese Mannschaften trainieren auf dem ESV-Sportgelände. Durch diese hohe Trainingsbelastung hat der Platz kaum Zeit, sich zu erholen, was auch an einigen Löchern im Rasen erkennbar ist und was ein hohes Verletzungsrisiko für die Spieler darstellt. Im jetzigen Zustand sei der Platz eigentlich nicht wettkampftauglich. Verärgert sind die Altstädter über den Zustand des Zuschauerbereiches der Anlage. Meist stehe das Gras kniehoch und bei Regen stehe man im Matsch. Für diesen Bereich müsse eine Lösung gefunden werden,  wie etwa das Anbringen von Rasenbausteinen. Walter Stegmann, Fraktionssprecher der Freien Wähler, betonte, dass die TGA ein großer Rottweiler Verein sei und dass für dieses Sportgelände einiges unternommen werden müsse.

Anschließend zeigte Kurt Faupel auf dem Friedhof den Platz, auf dem künftig  Sarggemeinschaftgräber entstehen werden. Außerdem wurde der Zustand der Wege angesprochen. Die unterschiedlich starke Schotterung wurde moniert. Die Begehbarkeit, ebenso die Befahrbarkeit mit Rollstühlen, sei ein Problem. Das sei der Verwaltung bekannt, meinte Faupel dazu und erklärte, dass dieser Zustand sich durch Bodenabsenkungen vor den Gräbern immer wieder ergebe und sich schwer beheben ließe.

Den sanierten Bereich der Turnhalle mit den neuen Toilettenanlagen fanden alle Vereinsvertreter sehr gelungen und er wurde allseits gelobt. Demnächst stehe noch die Sanierung der Heizung an. Dass der Anbau im hinteren Teil der Turnhalle unter der genehmigten Größe geblieben sei, habe Verwunderung ausgelöst und man werde sich in den die Halle nutzenden Vereinen absprechen, um eine Genehmigungsverlängerung für die Erweiterung zu beantragen.

Susanne Karrais